Ich mag es sehr, wenn meine Oberflächen ein einheitliches Farbschema haben. Aktuell gefällt mir das Tokyonight-Farbschema besonders gut – vor allem die Variante Night, da ich stärkere Kontraste bevorzuge. Einen guten Überblick über die verschiedenen Varianten bietet die Seite des Vim-Plugins: folke/tokyonight.nvim auf GitHub Ich verwende NeoVIM (btw.), genauer gesagt die Standardinstallation von LazyVIM. Dort ist standardmäßig Tokyonight-Storm aktiviert, das mir insgesamt etwas zu hell ist. Um das zu ändern, legt man die Datei ~/.config/nvim/lua/plugins/colorscheme.lua mit folgendem Inhalt an: ...

Vorbereitung Wie im NixOS-Beitrag angekündigt, habe ich meinen Desktop-Rechner auf NixOS aktualisiert. Die Grundinstallation verlief erstaunlich schnell und war in unter 10 Minuten abgeschlossen – inklusive Neustarts! Anschließend konnte ich die .nix-Dateien aus dem letzten Beitrag übernehmen. Nur kleinere Anpassungen für den Bootmanager und den Hostnamen waren nötig. Das System war dann zügig wieder in dem Zustand, wie ich es haben wollte. Nvidia-Treiber In meinem Rechner steckt eine Nvidia-Grafikkarte (RTX 2060). Die Treiber ließen sich relativ einfach konfigurieren. Dazu habe ich Folgendes in meine configuration.nix eingetragen: ...

Was war passiert? Auf den ganzen neuen Systemen, die ich in den letzten Tagen eingerichtet habe, hatte der Nextcloud-Client bei jedem Start wieder neu nach dem Kennwort bzw. Zugangstoken gefragt. Zunächst war das nicht schlimm, aber nach ein paar Neustarts fing es an, zu nerven. Ich nutze auf den betroffenen Systemen NixOS mit XFCE bzw. Arch mit Hyprland. Beides keine großen Desktop Environments. Wie wurde es gelöst? Nach einiger Recherche stellte sich heraus, dass es auf den ganzen Systemen keine Möglichkeit für den Nextcloud-Client gab, die Zugangsdaten sicher abzulegen. Hierzu gibt es bei KDE das Wallet und bei Gnome den Keyring. Man kann diese Dienste aber auch unabhängig von der jeweiligen Desktop Umgebung starten. ...

Worum geht es? Mit Coolify kann man ein modernes Hostingsystem auf Containerbasis mit dem Komfort von Cloudhostern wie Amazon oder Microsoft selbst betreiben. Mit ein paar Klicks hat man beispielsweise eine neue WordPress-Instanz mit der gewünschten Datenbank und sogar einem SSL-Zertifikat bereitgestellt. Hosting bisher Der altbewährte Weg, Webapps zu hosten, insbesondere für PHP-Projekte, bestand aus einem Webserver (meistens Apache oder Nginx), der für jede Domain einen entsprechenden vhost-Eintrag bereitstellte. Der Zugriff auf die Inhalte erfolgte für den Entwickler oder Betreiber dann per FTP, mit entsprechenden Zugängen und Abgrenzungen zu den anderen Verzeichnissen. Daneben stand meistens noch ein Datenbankserver, der für jede Domain eigene Benutzer und Datenbanken bereitstellte. ...

Motivation Ich hatte private Mails und Kalender für meine Frau und mich lange Zeit bei Microsoft (M365). Aufgrund der aktuellen Ereignisse (Cloud Act Heise, DOGE-Ausfälle Law & Crime, generell der ausbleibende Rechtsstaat in den USA Tagesschau) wollte ich meine Daten von einem US-Dienstleister wegziehen. Meine Wahl fiel nach einiger Recherche auf mailbox.org. Hier finde ich einen Dienst, der die europäischen Datenschutzrichtlinien ernst nimmt, ein Interface per IMAP/SMTP/CalDAV/CardDAV oder auch Active Sync bereitstellt und ein faires Bezahlungsmodell bietet. ...

Was Linux angeht, habe ich nun viele Jahre Erfahrung mit Arch Linux und noch viele Jahre mehr mit Debian. Um etwas Neues auszuprobieren, habe ich eine NixOS-Installation in einer VM gestartet. Diese Distribution ist sehr anders als die anderen, die ich bisher gesehen habe, aber auch äußerst interessant. NixOS bietet eine Abstraktionsschicht, in der man alle Konfigurationen in einer zentralen Konfigurationsdatei vornehmen kann. Das beginnt bei der Systemsprache, der Definition der Benutzer mit Gruppenzuordnung und Standard-Shell, dem Bootloader und dem Display-Manager, sogar die Desktop-Umgebung, und reicht bis zur Installation und Konfiguration der verschiedenen Dienste und Programme. Ich habe sogar einen WireGuard-VPN-Zugang direkt in der Konfiguration eingetragen. ...

Um die Daten von Home Assistant länger und schöner zu halten, kann man influxdb hinzufügen. Einfach das entsprechende addon installieren: https://github.com/hassio-addons/addon-influxdb Dann in der Oberfläche eine neue Datenbank home_assistant erzeugen und einen Benutzer erstellen, der darauf Zugriff hat. Zum Schluss noch die Integration installieren indem man das hier an die configuration.yaml anhängt: influxdb: host: localhost port: 8086 database: home_assistant username: homeassistant password: meinpasswort exclude: domains: - automation - updater entities: - sensor.time Dann einmal Home Assistant neu starten und es werden alle Daten übertragen ...

Ich probiere ein neues Format aus: Kurze Blogbeiträge vom Handy, ähnlich wie Social Media Posts. Hier seht ihr Toby beim Spaziergang.

In den letzten Wochen habe ich wieder öfter im Garten fotografiert. Im Winter ist leider alles ziemlich braun und grau – da lässt sich höchstens ein bisschen mit Licht und Schatten spielen, wenn sich die Sonne mal blicken lässt. Zum Glück kehrt jetzt wieder Farbe in den Garten zurück: Die Blumen blühen, die Vögel sind wieder da, und auch Toby genießt es, draußen in der Sonne zu spielen. Deshalb gibt es jetzt ohne viele Worte ein paar Gartenfotos: ...